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Hackher (Hacker) zu Hart (Hardt)
1 Monat 2 Wochen her - 1 Monat 2 Wochen her #16
von ADLERWien
Hackher (Hacker) zu Hart (Hardt) wurde erstellt von ADLERWien
Hackher (Hacker) zu Hart (Hardt)
Römisch-katholisch - Niederösterreichisches Geschlecht, dessen Stammreihe mit Oswald HACKHER ZU HART bei St. Pölten, seit 1485 Kirchenvogt zu St. Georgen, beginnt.
Wappen (1773)
In Gold ein bärtiger schwarz-gekleideter Mann mit goldenen Leibgürtel, mit beiden Händen eine Hacke haltend. - Zwei Helme mit schwarz-goldenen Decken, auf dem recvhten der Mann mit der Hacke zwischen offenem, von Schwarz und Gold übereck-geteilten Fluge, auf dem linken vier (schwarz, gold, schwarz, gold) Straußenfedern.
Wappen (1812)
In Gold ein vorwärts-gekehrter, barhäuptiger und barfüßiger Landmann mit braunem Haupthaar und Bart in kurzem schwarzen Rock und enganliegenden, an den Knien aufgesprengten schwarzen Beinkleidern, mit goldenem Leibgürtel, von dem fünf goldene Riemen nebeneinander über die Rockschöße herabhängen, mit durch die aufgeschlagenen Ärmel halb entblößten Armen, mit beiden Händen ein mit der Schneide rechtsgekehrtes blankes Beil an goldenen Stiel zum Hieb bereit schulternd. - Drei Helme mit schwarz-goldenen Decken, auf dem rechten und linken je vier (gold, schwarz, gold, schwarz) Straußenfedern, auf dem mittleren der Landmann zwischen offenem, von Gold und Schwarz übereck-geteilter Fluge.
Quellen
[1] GHdA-Adelslexikon Bd. 4 (67), 1978, S. 366.
[2] WEITTENHILLER, Morzi - "Die Hackher zu Hart", in Zeitschrift der Gesell. "Alder", 1873, S. 10, 31, 51, 91 u. 112.
[3] KIRNBAUER v. ERZSTÄTT, Johann E. - Niederösterreichischer ständischer Adel (A-R)" in Siebmacher's großes Wappenbuch Bd. 4, 4. Abteilung, Teil 1, Nürnberg 1909, S. 151, Tfl. 73. Dessen Quellen: k. k. Adelsarchiv; Adler 1873; Gothaisches Geneal. freiherrl. Taschenbuch 1877; Leupolt - Allgem. Adelsarchiv der öst. Monarchie; Siebmacher Mähren; Wissgrill - Schauplatz des landsässigen nö. Adels I-V.
Literatur
Römisch-katholisch - Niederösterreichisches Geschlecht, dessen Stammreihe mit Oswald HACKHER ZU HART bei St. Pölten, seit 1485 Kirchenvogt zu St. Georgen, beginnt.
- Ungarischer Wappenbrief Gran 6.2.1528 für Wolfgang HACKHER, Bürger zu Wilhelmsburg, Kaiserlicher Proviantmeister zu Güns.
- Anerkennung des Rittermäßigen Adelsstandes durch Reskript der Niederösterreichischen Ritterstandsverordnung Wien 6.8.1641.
- Niederösterreichischer Ritterstand 3.4.1642 beides für Jacob Christoph HACKHER ZU HART und seine beiden Brüder.
- Erbländisch-österreichischer Ritterstand mit "Edler von" Wien 21.8.1773 für die Brüder Franz Joseph, Stadtschreiber in Wien, Philipp, Wirklicher Rat der Niederösterreichischen Regierung, Franz Anton und Joachim Bernhard HACKHER ZU HART, beide K. K. Hofsekretäre der Obersten Justizstelle.
- Erneuerung des Niederösterreichischen Ritterstandes 6.3.1787 für dieselben.
- Böhmische Inkolat im Ritterstande Wien 22.8.1801 für Ignaz Ritter und Edlen VON HACKER ZU HART, mährischer Appelationsrat.
- Österreichischer Freiherrenstand Wien 9.4.1812 für Franz Xaver Ritter und Edlen VON HACKER ZU HART, K. K: Major im Ingenieur-Corps, als Ritter des Militär Maria-Theresien-Ordens.
Wappen (1773)
In Gold ein bärtiger schwarz-gekleideter Mann mit goldenen Leibgürtel, mit beiden Händen eine Hacke haltend. - Zwei Helme mit schwarz-goldenen Decken, auf dem recvhten der Mann mit der Hacke zwischen offenem, von Schwarz und Gold übereck-geteilten Fluge, auf dem linken vier (schwarz, gold, schwarz, gold) Straußenfedern.
Wappen (1812)
In Gold ein vorwärts-gekehrter, barhäuptiger und barfüßiger Landmann mit braunem Haupthaar und Bart in kurzem schwarzen Rock und enganliegenden, an den Knien aufgesprengten schwarzen Beinkleidern, mit goldenem Leibgürtel, von dem fünf goldene Riemen nebeneinander über die Rockschöße herabhängen, mit durch die aufgeschlagenen Ärmel halb entblößten Armen, mit beiden Händen ein mit der Schneide rechtsgekehrtes blankes Beil an goldenen Stiel zum Hieb bereit schulternd. - Drei Helme mit schwarz-goldenen Decken, auf dem rechten und linken je vier (gold, schwarz, gold, schwarz) Straußenfedern, auf dem mittleren der Landmann zwischen offenem, von Gold und Schwarz übereck-geteilter Fluge.
Quellen
[1] GHdA-Adelslexikon Bd. 4 (67), 1978, S. 366.
[2] WEITTENHILLER, Morzi - "Die Hackher zu Hart", in Zeitschrift der Gesell. "Alder", 1873, S. 10, 31, 51, 91 u. 112.
[3] KIRNBAUER v. ERZSTÄTT, Johann E. - Niederösterreichischer ständischer Adel (A-R)" in Siebmacher's großes Wappenbuch Bd. 4, 4. Abteilung, Teil 1, Nürnberg 1909, S. 151, Tfl. 73. Dessen Quellen: k. k. Adelsarchiv; Adler 1873; Gothaisches Geneal. freiherrl. Taschenbuch 1877; Leupolt - Allgem. Adelsarchiv der öst. Monarchie; Siebmacher Mähren; Wissgrill - Schauplatz des landsässigen nö. Adels I-V.
Literatur
- Jahrbuch der Gesell. "Adler" 1914, S. 49.
- Brünner Genealogisches Taschenbuch Bd. (1877, Stammreihe u. Ältere Genealogie) und Bd. 5 (1880).
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der freiherrlich-briefadeligen Familien 1877 bis 1883 (Nekrolog).
- CZIKANN, Johann & GRÄFFER, Franz - Österreichische National-Encyklopädie.
- HIRTENFELD, Dr. Jaromir - Der Militär-Maria Theresien-Orden und seine Mitglieder, S. 967.
Letzte Änderung: 1 Monat 2 Wochen her von ADLERWien.
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