KAPS :: Merkantil-Tabellen der Habsburgermonarchie
KAPS :: Merkantil-Tabellen der Habsburgermonarchie

Beschreibung
KAPS Klemens - Ein Messinstrument für Güterströme - Die Merkantiltabellen der Habsburgermonarchie unter besonderer Berücksichtigung des galizischen Außenhandels im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert.KAPS Klemens - Ein Messinstrument für Güterströme - Die Merkantiltabellen der Habsburgermonarchie unter besonderer Berücksichtigung des galizischen Außenhandels im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Mit der Sammlung und Strukturierung von Daten über den Handel entwickelten die staatlichen Institutionen der habsburgischen Länder im Laufe des 18. Jahrhunderts ein wichtiges Instrument zur Erfassung des Außenhandels und zur Gestaltung der Zoll- und Handelspolitik. Die Herausbildung von Merkantiltabellen zunächst auf regionaler Ebene und dann im Gleichklang mit der Zollpolitik ausgeweitet auf Länderkonglomerate war eng mit den wirtschaftspolitischen Auffassungen des Kameralismus verbunden und von einer sukzessiven bürokratischen Professionalisierung und methodischen Verfeinerung geprägt. Die Erstellung einer gesamtstaatlichen Handelsstatistik Ende der 1780er Jahre nahm die zollpolitischen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts vorweg. (2) Die Herausbildung einer Handeslsstatistik: Merkantilistische Theoreme und die Suche nach einem Analyseinstrument für die staatliche Wirtschaftspolitik. (3) Von Zollregistern zu Merkantiltabellen: Administrative Abläufe und institutionelle Zentralisierung und Professionalisierung. (4) Normen, Gewichte, Warenwerte: Methodologische Probleme in räumlicher und zeitlicher Dimension. (5) Umgestaltung des galizischen Außenhandels im Spiegel der Merkantiltabellen 1772-1815.