AUE Herbert - Heraldisch-Genealogische Gesellschaft ADLER, Wien 1995.
1. Lediges Feld – S. 1
1.) Kürsch – S. 10
2.) Schach – S. 11
3.) Gedreieckt – S. 13
5.) Gerautet – S. 14
2. Geteiltes Feld – S. 16
1.) Geradlinig geteilt – S. 16
2.) Gezähnt geteilt – S. 18
3.) Gezinnt geteilt – S. 18
4.) Gestuft geteilt – S. 19
5.) Im Wellschnitt geteilt – S. 19
3. Zweimal geteilt, Balken – S. 19
1.) Balken, zwei Farben – S. 19
2.) Zweimal geteilt, drei Farben – S. 26
3.) Mit einer Figur belegter Balken – S. 27
4.) Eine Figur überdeckender Balken – S. 35
5.) Stufenbildende Balkenteile – S. 37
6.) Gezähnter Balken – S. 37
7.) Gezinnter Balken – S. 39
8.) Wellenbalken – S. 40
4. Dreimal geteilt – S. 42
5. Viermal geteilt, zwei Balken – S. 44
6. Vierfach geteilt – S. 47
7. Gespaltenes Feld – S. 52
8. Zweimal gespalten, Pfahl – S. 55
9. Dreimal gespalten – S. 58
10. Viermal gespalten, zwei Pfähle – S. 60
11. Vielfach gespalten – S. 62
12. Freie Plätze, Freiviertel – S. 65
13. Geteilt und halbgespalten – S. 66
14. Gespalten und halbgeteilt – S. 68
15. Geteilt und gespalten – S. 70
16. Schräg geteilt – S. 77
17. Zweimal schräg geteilt, Schrägbalken – S. 79
1.) Geschachter Schrägbalken – S. 84
2.) Gezähnter Schrägbalken – S. 85
3.) Gezinnter Schrägbalken – S. 86
4.) Wellenschrägbalken – S. 86
5.) Mit Figuren belegter Schrägbalken – S. 89
18. Dreimal schräg geteilt – S. 107
19. Zwei Schrägbalken – S. 110
20. Fünfmal und vielfach schräg geteilt – S. 114
21. Schräg geviertet – S. 122
22. Spitze – S. 124
1.) Zwei Spitzen – S. 126
2.) Drei und mehr Spitzen – S. 127
3.) Seitwärts gerichtete Spitze – S. 128
4.) Mit Figuren belegte Spitze – S. 131
23. Sparren, Doppelspitze – S. 144
1.) Sparren – S. 144
2.) Belegter Sparren – S. 148
3.) Von Figuren begleiteter Sparren – S. 150
4.) Zwei und mehr Sparren – S. 156
5.) Sparren und geteilt – S. 158
6.) Sparren und gespalten – S. 158
24. Geschrägt und geteilt – S. 159
25. Geschrägt und gespalten – S. 161
26. Bord – S. 163
27. Turnierkragen – S. 165
1. Dreieck – S. 166
2. Herz – S. 168
3. Kreuz – S. 170
4. Kugel, Ballen – S. 186
5. Raute – S. 191
6. Ring – S. 196
7. Schildchen – S. 200
8. Schindel – S. 201
9. Viereck, Quadrat, Würfel – S. 202
1. Einzelne Buchstaben (A – Z); S. 205 – S. 219
2. Mehrere Buchstaben – S. 220
3. Andre Zeichen – S. 220
1. Striche – S. 221
2. Merkurstab – S. 221
3. Schlinge – S. 223
4. Drudenfuß – S. 223
1. Bach, Fluss – S. 224
2. Berg, Fels – S. 225
3. Gestein – S. 237
4. Flamme, Brand – S. 239
5. Mond
1.) Zunehmender Mond – S. 240
2.) Abnehmender Mond – S. 241
3.) Aufwärts gerichteter Mond – S. 241
4.) Abwärts gekehrter Mond – S. 244
5.) Zwei Monde – S. 245
6.) Drei Monde – S. 246
7.) Vier und mehr Monde – S. 246
8.) Monde, die Wappenfiguren begleiten – S. 246
6. Sonne
1.) Sonne, allein im Feld – S. 249
2.) Sonne, die andere Figuren belgeitet – S. 251
7. Stern
Im Allgemeinen sind die Sterne sechsstrahlig. Haben sie weniger oder mehr Strahlen, so ist dies besonders gemeldet. Eine eventuelle Facettierung wird nicht genannt, da dies oft nur eine künstlerische Ausgestaltung des Bildes ist.
1.) Stern – S. 252
2.) Ein begleitender Stern – S. 258
3.) Zwei begleitende Sterne – S. 265
4.) Drei begleitende Sterne – S. 271
5.) Vier begleitende Sterne – S. 276
6.) Fünf begleitende Sterne – S. 277
7.) Sechs und mehr begleitende Sterne – S. 277
8.) Zwei Sterne – S. 277
9.) Drei Sterne – S. 280
10.) Vier und mehr Sterne – S. 286
8. Komet – S. 288
9. Verschiedene andere Erscheinungen
1. Angel – S. 291
2. Armbrust – S. 291
3. Barte – S. 292
4. Bogen – S. 292
5. Dolch – S. 293
6. Fackel – S. 293
7. Fahne – S. 293
1.) Weltliche Fahne – S. 293
2.) Kirchenfahne – S. 294
8. Granate – S. 295
9. Helm – S. 296
10. Horn
1.) Ein Horn – S. 297
2.) Zwei Hörner – S. 300
3.) Drei und mehr Hörner – S. 300
11. Kanone – S. 301
12. Lanze, Partisane, Rennstange – S. 302
13. Pfeil
1.) Nach oben gerichteter Pfeil – S. 304
2.) Nach unten gerichteter Pfeil – S. 308
3.) Seitwärts gerichteter Pfeil – S. 308
4.) Zwei Pfeile – S. 309
5.) Drei und mehr Pfeile – S. 310
6.) Bolzen – S. 311
14. Säbel – S. 311
15. Schwert
1.) Ein Schwert – S. 312
2.) Zwei und mehr Schwerter – S. 316
16. Sporn – S. 319
17. Streitkolben, Morgenstern – S. 319
18. Sturmleiter – S. 319
19. Wolfsangel – S. 320
20. Zaumzeug – S. 321
21. Zelt – S. 321
22. Sonstiges Jagd- und Kriegsgerät – S. 321
1. Gabel
1.) Gabel – S. 324
2.) Fischgabel – S.
2. Gerbergerät – S. 325
3. Hacke, Axt, Beil – S. 325
4. Haken, Flößer-, Feuerhaken – S. 326
5. Hammer, Schlegel und Eisen – S. 331
6. Haue – S. 333
7. Klampfe – S. 333
8. Leiter – S. 334
9. Medizinische Instrumente – S. 334
10. Messer – S. 334
11. Mühlstein – S. 335
12. Pflug, Sech, Pflugmesser, Pflugschar – S. 335
13. Pilotenhammer – S. 337
14. Säge – S. 338
15. Schaufel – S. 338
16. Schere – S. 339
17. Sense – S. 339
18. Sichel – S. 340
19. Spindel – S. 340
20. Waage, Gewichte – S. 340
21. Webergerät – S. 342
22. Winkel – S. 342
23. Zange – S. 343
24. Zirkel – S. 344
25. Sonstige gewerbliches Gerät – S. 345
1. Anker – S. 348
2. Backwerk – S. 353
3. Bausch – S. 354
4. Buch – S. 354
5. Gefäß
1.) Becher, Glas, Kelch – S. 356
2.) Bottich, Eimer, Fass – S. 357
3.) Kanne, Krug – S. 358
4.) Schale – S. 359
5.) Vase – S. 359
6.) Sonstige Gefäße – S. 360
6. Glocke, Schelle – S. 361
7. Kopfbedeckung
1.) Hut – S. 361
2.) Gugel – S. 363
3.) Windischer Hut – S. 363
8. Krone
1.) Krone ohne begleitende Figur – S. 363
2.) Krone mit begleitender Figur – S. 365
9. Küchengerät
1.) Kessel – S. 370
2.) Löffel – S. 370
3.) Schüssel, Teller – S. 370
4.) Sieb – S. 370
5.) Mörser – S. 370
10. Rad
1.) Mühlrad – S. 371
2.) Wagenrad, Flügelrad – S. 373
3.) Zahnrad – S. 376
4.) Verschiedene Räder – S. 376
11. Reichsapfel – S. 376
12. Sack – S. 377
13. Schachfigur, Spielfigur – S. 377
14. Schlüssel – S. 377
15. Schmiedewaren
1.) Hufeisen – S. 379
2.) Kette – S. 380
3.) Nagel – S. 380
4.) Verschiedene Schmiedewaren – S. 381
16. Schurfeisen – S. 382
17. Spange, Schnalle – S. 382
18. Spiegel – S. 383
19. Stab
1.) Stab – S. 383
2.) Äskulabstab – S. 386
3.) Bischofsstab – S. 386
4.) Liktorenbündel – S. 387
5.) Merkurstab – S. 388
20. Tischlererzeugnisse – S. 388
21. Wappen, Zuggeschirr – S. 389
22. Sonstige Erzeugnisse – S. 389
1. Brücke – S. 395
2. Brunnen – S. 396
3. Burg, Festung, Kastell, Schloss – S. 397
4. Haus – S. 402
5. Kirche – S. 403
6. Mauer – S. 405
7. Säule – S. 410
8. Schiff – S. 411
9. Stadel – S. 414
10. Tor, Türe, Fallgitter – S. 414
11. Turm – S. 415
12. Zaun – S. 424
13. Sonstige Bauten – S. 425
1. Ähre – S. 427
Mehr als fünf Ähren im Bündel sind unter dem Kapitel „Garbe“ zu finden.
2. Apfel – S. 429
Granatäpfel sind einem Mohnkopf, ähnlich zeigen aufgeschlitzt, das rote Fleisch und die Kerne.
3. Ast, brennender Ast – S. 429
In diesem Kapitel wird der gestümmelte und der gestümmelte Ast mit vereinzelten Blättern behandelt. Der ungestümmelte Ast ist im Abschnitt „Zweig“ zu finden. Brennende Äste sind im Abschnitt „Brennender Ast“, aber auch unter „Flamme, Brand“ zu suchen.
5. Baum – S. 432
Tanne (Fichte), Apfelbaum und Eiche sind unter dem entsprechenden Kapitel „Tanne“ bzw. der Frucht, zu suchen.
6. Blatt – S. 441
Das Eichenblatt ist unter „Eiche“, das Kleeblatt unter „Klee“ zu finden. In der ersten zeit der Wappen war das Blatt das Zeichen für die grüne Farbe, wenn das Wappen farblos dargestellt wurde.
7. Blüte – S. 444
Hier sind Blüten aufgenommen, die nicht sofort als Rosen oder Lilien erkannt werden können. Ausgangspunkt bei der Reihung ist immer, ob bei Unkenntnis des namens, der ja oft mit dem Wappenbild eng zusammenhängt, die Blüte leicht einer entsprechenden Gruppe zugeordnet werden kann. Blüten mit Stielen und Blättern sind unter „Pflanzen“ zu suchen.
8. Eiche – S. 444
9. Frucht – S. 448
Eicheln sind unter „Eiche“ und Tannen- bzw. Fichtenzapfen unter „Tanne“ zu suchen.
10. Garbe – S. 449
11. Klee – S. 450
12. Kranz – S. 454
13. Lilie
Wenn nicht ausdrücklich von einer natürlichen Lilie gesprochen wird, so handelt es sich hier immer um die heraldische Lilie. Die natürliche Lilie ist unter dem Anschnitt „Pflanze“ zu finden.
1.) Eine Lilie – S. 455
2.) Zwei Lilien – S. 462
3.) Drei Lilien – S. 466
4.) Vier und mehr Lilien – S. 469
14. Mohn – S. 470
15. Nuss – S. 470
16. Pflanze – S. 471
17. Rohr – S. 478
18. Rose
Hier sind nur die heraldischen Rosen zu finden. Rosen mit Stängeln und Blättern sind unter „Pflanzen“ zu suchen. In der Regel wird die Rose fünfblättrig angenommen und nicht besonders erwähnt. Hervorgehoben wird nur eine abweichende Blätterzahl.
1.) Eine Rose – S. 479
2.) Zwei Rosen – S. 483
3.) Drei Rosen – S. 485
4.) Vier und mehr Rosen – S. 489
19. Rübe – S. 490
20. Tanne – S. 490
21. Wein – S. 492
22. Zweig – S. 493
23. Pflanzen schwer bestimmbarer Art – S. 495
1. Adler
Ob ein Adler gekrönt oder ungekrönt ist wird zwar oft erwähnt, ist jedoch nicht signifikant, da dies oft eine willkürliche Ausstattung ist.
1.) Adlerkopf – S. 497
Zwischen einem Adlerkopf und einem Greifenkopf wird nicht unterschieden, da jener zwei hornartige Schopffedern zeigen muss, dieser sie aber auch zeigen kann.
2.) Wachsender oder oberhalber Alder – S. 498
Der wachsende Adler wächst mit seiner oberen Hälfte aus der Teilung heraus, der oberhalbe ist von der Teilung abgeledigt.
3.) Adler im einfeldrigen Wappen – S. 501
4.) Adler im zweifeldrigen Wappen – S. 504
5.) Adler im dreifeldrigen Wappen – S. 506
6.) Adler im vierfeldrigen Wappen – S. 509
7.) Adler im fünf- und mehrfeldrigen Wappen – S. 514
8.) Zwei Adler – S. 522
9.) Drei und mehr Adler – S. 522
10.) Natürliche Adler – S. 523
2. Ente und Gans – S. 524
3. Eule – S. 525
4. Fang, Ständer – S. 528
5. Feder, Schwinge, Flug – S. 529
6. Hahn – S. 534
7. Pelikan – S. 537
Der Pelikan wird immer, der Sage entsprechend, mit Jungen im Nest, dargestellt.
8. Pfau – S. 538
Wenn der Pfau nicht als ganze Figur dargestellt wird, wo er durch den Pfauenschwanz erkenntlich ist, so ist er mit drei Schopffedern dargestellt. Diese werden meistens mit einem Kügelchen am Ende dargestellt und daher gemeinsam oft als Krone umgedeutet.
9. Rabe – S. 538
10. Schwan – S. 540
11. Stelzvögel – S. 542
12. Strauß – S. 546
Ein Vogel, egal welchen Aussehens, der ein Hufeisen im Schnabel trägt, ist immer ein Strauß. Der Buschige Schwanz allein genügt nicht, um ihn vom Kranich zu unterscheiden. Die Darstellung mit dem Hufeisen geht auf die alte, mittelalterliche Ansicht zurück, dass der Strauß Eisen und Steine verdauen könne.
13. Sonstige Vögel
Vogelarten, die erst bestimmbar werden, wenn man den Familiennamen kennt, sind hier zu suchen, da immer davon ausgegangen wird, dass der Name des Wappenträgers noch unbekannt ist. Oft, wie z. B. bei Namen wie „Vogel“ o. ä. soll gar keine bestimmte Vogelart dargestellt werden.
1.) Unkenntlich – S. 548
2.) Adler (?) – S. 550
3.) Birkhahn – S. 551
4.) Ente (?), Merlette – S. 551
5.) Fink – S. 552
6.) Gans (?) – S. 552
7.) Geierartige Raubvögel – S. 552
8.) Henne – S. 554
9.) Kuckuck – S. 555
10.) Lerche – S. 555
11.) Rabe (?) – S. 556
12.) Schwalbe – S. 556
13.) Schwan (?) – S. 556
14.) Sittich, Papagei – S. 556
15.) Specht – S. 557
16.) Taube – S. 557
17.) Trappe – S. 560
18.) Wiederhopf – S. 560
1. Affe – S. 561
2. Bär – S. 561
3. Biber – S. 565
4. Dachs – S. 565
5. Eichhörnchen – S. 565
6. Eidechse – S. 566
7. Elefant – S. 566
8. Esel – S. 566
9. Fisch – S. 566
10. Fliegen aller Art – S. 570
11. Frosch – S. 572
12. Fuchs – S. 572
13. Gemse – S. 574
14. Hase – S. 575
15. Hirsch
1.) Hirschteile, wachsender Hirsch – S. 576
2.) Ganzer Hirsch – S. 579
16. Hund – S. 583
17. Igel – S. 588
18. Käfer – S. 589
19. Kamel – S. 589
20. Katze – S. 590
21. Krebs – S. 590
22. Leopard – S. 591
23. Löwe
Wenn nicht anders genannt, so ist der Löwe immer aufrecht, bzw. aufgerichtet anzunehmen.
1.) Teile des Löwen – S. 592
2.) Oberhalber und wachsender Löwe – S. 594
3.) Löwe im einfeldrigen Wappen – S. 599
4.) Löwe im zweifeldrigen Wappen – S. 608
5.) Löwe im dreifeldrigen Wappen – S. 615
6.) Löwe im vierfeldrigem Wappen – S. 619
7.) Löwe im fünf- und mehrfeldrigem Wappen – S. 632
8.) Zwei und mehr Löwen im gleichen Feld – S. 645
24. Luchs – S. 649
Der Luchs ist eine Wildkatze mit kurzem Schwanz. Dieses Charakteristikum wird in der Heraldik hervorgehoben. Da es jedoch auch oft vernachlässigt wird, so ist auch unter „Leopard“ und „Löwe“ zu suchen, da diese Tiere dem Luchs oft sehr ähnlich, dargestellt werden.
25. Marder – S. 649
26. Muschel – S. 650
Die Muschel, wie sie in der Heraldik dargestellt wird, ist immer die Pilger- oder Jakobsmuschel
27. Pferd – S. 650
28. Reh – S. 656
29. Rind – S. 657
30. Schaf – S. 662
31. Schlange – S. 664
32. Schnecke – S. 667
33. Schwein – S. 667
34. Skorpion – S. 668
35. Steinbock – S. 669
Das Steinbockhorn ist gebogen und oben eingekerbt. Das Widderhorn dagegen spiralig und nach außen gedreht, das Ziegenhorn gerade. Da die Unterscheindung von Siegelstechern und Wappenmachern früher nicht immer so genau eingehalten wurde empfiehlt es sich auch die Abschnitte „Schaf“, und „Ziege“ bei der Bestimmung heranzuziehen.
36. Wolf – S. 673
Der Hund trägt, so fern er als solcher nicht klar erkennbar ist, wie z. B. ein Windhund, ein Halsband. Alle hundeähnliche Figuren ohne Halsband sind daher als Wolf zu bezeichnen.
37. Ziege – S. 677
38. Sonstige Tiere, außer Vögel
1. Hand – S. 680
Zwei Hände, die sich gegenseitig zur Begrüßung anfassen werden als „Treue Hände“ oder als „Treubund“ bezeichnet. Sind außer den Händen auch die Unterarme oder die ganzen Arme dargestellt, so ist dieses Bild unter dem Abschnitt „Arm“ zu suchen. Durch die oft verschiedene künstlerische Darstellung empfiehlt es sich in jedem Fall, beide Abschnitte zu Rate zu ziehen.
2. Arm – S. 681
3. Fuß, Bein – S. 697
4. Kopf
Das Auge Gottes wird durch ein, von Strahlen umgebenes Dreieck mit einem Auge darin, dargestellt. Als Büste wird ein Kopf mit dem oberen Rumpfteil, dem die Arme fehlen, bezeichnet. Rumpf ist der Kopf mit dem Körper, ohne Arme und auch Beine. Dieser ist im Abschnitt „Wachsender und oberhalber Mann (bzw. Frau)“ zu suchen.
1.) Männerkopf – S. 698
2.) Frauenkopf – S. 702
5. Wachsender oder oberhalber Mann – S. 702
6. Wachsende oder oberhalbe Frau – S. 712
7. Mann – S. 713
Zu beachten ist, dass die Tracht der Figuren oft der jeweiligen, zur Zeit der Herstellung des Wappens üblichen Mode angepasst wurde. Manchmal wurden dabei sogar die Farben verändert.
8. Frau – S. 727
9. Gebeine – S. 728
1. Doppeladler
Der Doppeladler ist ein zweiköpfiger Adler, der wachsende Doppeladler hat keine Ständer und keinen Schwanzteil. Schwebt er frei im Feld, d. h. ist er vom Rand abgeledigt, wird er als oberhalber Doppeladler bezeichnet. Der Adler am Spalt ist ein halber Doppeladler aus einer Teilungslinie wachsend. Er zeigt daher nur einen Kopf, von der Teilung abgewendet, und eine Schwinge.
1.) Wachsender und oberhalber Doppelalder – S. 729
2.) Am Spalt – S. 730
3.) Ganze Doppeladler – S. 742
2. Drache – S. 751
Der Drache ist zum Unterschied vom Lindwurm, geflügelt.
3. Einhorn – S. 752
4. Greif – S. 758
5. Lindwurm – S. 773
Der Lindwurm unterscheidet sich im Allgemeinen vom Drachen durch das Fehlen der Flügel. Durch die große Ähnlichkeit mit einer Schlange sollte auch in jenem Abschnitt gesucht werden.
6. Panther – S. 773
7. Personifikationen – S. 774
8. Phönix – S. 776
9. Tier-Mensch – S. 777
10. Verschiedene irreale Wesen – S. 779
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